Die Inspiration zur Dokumentation

Natürlich gibt es immer eine Reihe von Ereignissen, die einen zu einem Punkt führen, etwas in die eigenen Hände nehmen zu wollen. Das ist bei Filmregisseuren sicher nicht anders, als bei anderen Menschen auch. Und sicher ist es in diesem Fall die Tatsache, dass unsere Gesellschaf derart abhängig von einer sicheren Datenlagerung geworden sind, dass eine Dokumentation über Rechenzentren in Deutschland durchaus sinnvoll erscheint.

Und es liegt sicher auch daran, dass mich IT, Computer und Co seit Jahrzehnten und den Zusammenbau meines ersten 286er nicht mehr loslässt. Und eine meiner Ausbildungen „IT-System-Kaufmann“ haben sicher auch meinen Sinn und mein Gespür für diese Doku-Reihe geschärft.

Und der aktuelle AI-Hype ist vermutlich auch nicht ganz unschuldig, schließlich werden ja beim Füttern der Algorithmen täglich Myriaden von Bytes verschlungen und interpretiert. Unvorstellbar einerseits und logisch im weiteren Sinnen, andererseits.

Tatsächlich erfuhr ich die größte Inspiration bei einem Mitarbeiter-Interview der migosens GmbH in Mülheim an der Ruhr. Dort hat der Kollege glasklar und mit einfachen Worten den Zusammenhang hergestellt, zwischen Mensch und Maschine bzw. zwischen Daten und Datennutzung.

Mich hat das deshalb bewegt, weil die Sichtweise der Abhängigkeit untereinander in unserer Gesellschaft im Zusammenhang der Digitalisierung fasziniert. Niemand will abhängig von anderen sein und doch sind wir es, permanent.

Die Schicksalsgemeinschaft, von der im Recruitingfilm zu Beginn die Rede ist, trifft zwar auf viele Lebensbereiche zu, doch das Cyber-Security ein so fundamentales und eindeutiges Abbild der Notwendigkeit eines positiven Zusammenwirkens ist, beeindruckt. Hier sehe ich den Roten Faden für eine c, spannende und unterhaltsame Dokumentation über Zusammenhänge, die uns alle betreffend – jetzt, konkret und mit großer Wirkung.